Geschichte der Rechts- und Staatsphilosophie
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Die 2. Auflage enthält ergänzende Ausführungen u. a. zu Platons Gerechtigkeitsbegriff, zum Ursprung des Gedankens der Würde des Menschen in der Stoa und im Christentum, zur Diskussion um die lex naturalis bei Thomas von Aquin und neu die Darstellung der Lehren von Marsillius von Padua. „Ernst-Wolfgang Böckenfördes meisterhafte Geschichte der Rechts- und Staatsphilosophie ist ein Resultat jahrlanger Vorlesungstätigkeit: eine in Form wie Inhalt “klassische„ historisch-politische Ideengeschichte der grossen Systeme, in denen im Abendland bis zum Ausgang des Mittelalters die normative Ordnung des menschlichen Zusammenlebens begründet und interpretiert wurde.“ Otto Kallscheuer Neue Zürcher Zeitung vom 19.8.2003 „Das Buch Böckenfördes fordert und fördert das Nachdenken über die Geschichte des Nachdenkens zu Recht und Staat. Ein gelungenes, ein wichtiges Buch.“ Bernd Rüthers NJW 9 (2004), S. 585 „Zum Schluss soll das Buch nochmal allen empfohlen werden, die an einer komplexen Darstellung der Ideen und Gedanken bezüglich des Staates und des Rechts im Verlauf der Jahrhunderte interessiert sind, und es ist Böckenförde zu wünschen, dass Leser seines Buches dieses als Einstieg für eigene Überlegungen und eine vertiefende Beschäftigung mit diesem Thema nutzen.“ Denis Kirstein Ausbildung-Prüfung-Fortbildung, 10 (2005), S. 80