Republikanismus und Pädagogik
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Der Republikanismus wird als politische Sprache seit über dreissig Jahren von der modernen history of ideas erforscht. Obgleich in ihrem Zentrum das Ideal des citizen bzw. Fragen öffentlicher Tugend stehen, wurde der Republikanismus bislang noch nicht als pädagogische Sprache entdeckt und war entsprechend auch kein Thema der pädagogischen Forschung. Die vorliegende Studie zeigt, dass Johann Heinrich Pestalozzi als einer der wichtigsten Klassiker der Pädagogik durch die Kontextualisierung seines Werkes als genuiner Denker des Republikanismus verstanden werden muss. Dieses Verständnis gibt neuen Aufschluss über seine intellektuelle und konzeptionelle Entwicklung. Die Arbeit zielt nicht nur darauf, mittels der Analyse politischer und pädagogischer Sprachen eine neue Methode historischer Bildungsforschung sowie ein weitgehend neues Pestalozzi-Bild zu generieren. Sie versteht sich darüber hinaus auch als Plädoyer in der pädagogischen Diskussion, sich historisch den Impulsen aus der verdrängten Tradition des Republikanismus zu stellen und vor diesem Hintergrund citizenship systematisch in die Theoriediskussion zu integrieren.
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Republikanismus und Pädagogik, Daniel Tröhler
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- Titel
- Republikanismus und Pädagogik
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Daniel Tröhler
- Verlag
- Klinkhardt
- Erscheinungsdatum
- 2006
- ISBN10
- 378151496X
- ISBN13
- 9783781514966
- Reihe
- Klinkhardt Forschung
- Kategorie
- Pädagogik
- Beschreibung
- Der Republikanismus wird als politische Sprache seit über dreissig Jahren von der modernen history of ideas erforscht. Obgleich in ihrem Zentrum das Ideal des citizen bzw. Fragen öffentlicher Tugend stehen, wurde der Republikanismus bislang noch nicht als pädagogische Sprache entdeckt und war entsprechend auch kein Thema der pädagogischen Forschung. Die vorliegende Studie zeigt, dass Johann Heinrich Pestalozzi als einer der wichtigsten Klassiker der Pädagogik durch die Kontextualisierung seines Werkes als genuiner Denker des Republikanismus verstanden werden muss. Dieses Verständnis gibt neuen Aufschluss über seine intellektuelle und konzeptionelle Entwicklung. Die Arbeit zielt nicht nur darauf, mittels der Analyse politischer und pädagogischer Sprachen eine neue Methode historischer Bildungsforschung sowie ein weitgehend neues Pestalozzi-Bild zu generieren. Sie versteht sich darüber hinaus auch als Plädoyer in der pädagogischen Diskussion, sich historisch den Impulsen aus der verdrängten Tradition des Republikanismus zu stellen und vor diesem Hintergrund citizenship systematisch in die Theoriediskussion zu integrieren.