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Gleichheit und Differenz in Bewegung

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Mit der Thematik „Gleichheit und Differenz in Bewegung“ knüpfte die dvs-Kommission „Geschlechterforschung in der Sportwissenschaft“ auf ihrer Jahrestagung 2004 in Freiburg an veränderte Vorstellungen über grundsätzlich „gleiche“ Lebens- und Erfahrungswelten von Frauen und der Geschlechter-„Differenz“ als Dreh- und Angelpunkt für die Analyse von Geschlechterverhältnissen an. Leitende Fragestellungen, die sich aus der breiten Debatte über Unterordnungs- und Machtverhältnissen innerhalb der Genusgruppen und der Vermeidung von Reifizierung von binären Denk- und Klassifikationsmustern entwickelt haben, sind u. a.: Wie lassen sich auf Geschlecht bezogene gesellschaftliche Strukturungleichheiten und ihre Kontexte aufdecken? Wie werden De-Konstruktionen fassbar? Für die (De-)Konstruktion der scheinbar legitimen, zur Natur gewordenen, (Körper-)Kultur kann die sportwissenschaftliche Geschlechterforschung einen wichtigen Beitrag leisten, da die mit Sport, Bewegung und Körper verbundenen Praxen, das „In-Bewegung-Sein“, in besonderer Weise sichtbar machen, welche Bedeutung der Körper, insbesondere die „Logik“ der Einverleibung des Sozialen, für jedwede soziale Praxis erhält. Einige Beiträge in diesem Buch zeigen, wie die zugrunde gelegten Kategorien kritisch gegen den Strich gebürstet und die Abweichung vom Tradierten sichtbar gemacht werden können. Andere Beiträge beziehen sich auf die Inkorporierung der geordneten Welt, die neben sicherlich neuen Angleichungen immer noch differente Körperkonzepte und eine unterschiedliche Positionierung in sozialen Spielräumen des Sports für Frauen und Männer zur Folge haben können.

Buchvariante

2006, paperback

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