Aufstieg und Krise der "Generation Schröder"
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Erfolge in der Politik haben ihre eigene Konjunktur. Es gibt Aufstiege und Krisen von Politiker-Generationen. In den in der Regel mit Regierungswechseln verbunden Krisen liegt der Keim für einen neuen Aufschwung, verbunden mit einer Neuaufstellung der Partei: Programmatik, Organisation und Personen verändern sich. Die beiden Erfolgs-Epochen der Sozialdemokratie in der deutschen Nachkriegsgeschichte sind verbunden mit der „Godesberger SPD“ (vor von allem Willy Brandt, Helmut Schmidt und Herbert Wehner) sowie der aus der kritischen Jugend aufgestiegenen „Enkel-Generation“, zu deren prominentestem Vertreter Gerd Schröder als Bundeskanzler und Parteivorsitzender der SPD wurde. Das Buch „Aufstieg und Krise der Generation Schröder“ beschreibt und analysiert den politischen Weg der „Enkel-Generation“ von den Anfängen bei den Jungsozialisten seit 1968 bis hin zur Wahlniederlage der SPD im Jahr 2005. Die Autoren waren von Anfang an dabei, sie haben auf unterschiedlichen Ebenen seit vier Jahrzehnten Einblicke von Innen und Außen. Heinz Thörmer war über ein Vierteljahrhundert lang (bis 1998) ein enger Mitarbeiter von Gerd Schröder. Das Buch eröffnet viele historische und analytische Einblicke in innerparteiliche Strategie-Überlegungen insbesondere in Wahlkämpfen. Es bietet Hintergrundinformationen für politisch Aktive und ist eine Fundgrube für alle, die sich mit Fragen der Entwicklung von Parteien beschäftigen.