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Lebensspuren meines Vaters

Eine Rekonstruktion aus dem Holocaust

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  • 253 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Ein Sohn erzählt die Geschichte seines jüdischen Vaters von den zwanziger Jahren bis ins Nachkriegsdeutschland, basierend auf Aufzeichnungen, Erzählungen, Briefen und Gesprächen. Paul Hoffmann, geboren 1921, erlebte in seiner Heimatstadt Iserlohn, dass er als Jude unerwünscht war. Mit 17 Jahren begann sein Erwachsenwerden in Arbeitslagern, die nur eine Vorstufe zur Deportation nach Auschwitz waren. Trotz der extrem niedrigen Lebenserwartung für jüdische Häftlinge überlebte er zwei Jahre dort, bevor er nach Buchenwald überstellt wurde, wo ihn das Kriegsende rettete. Der Vater erzählte oft von dieser Zeit, und zahlreiche Briefe, die er aus dem Lager schmuggeln konnte, sind erhalten geblieben. Diese Briefe richtete er an die ehemalige Haushälterin seiner in Auschwitz ermordeten Verlobten, eine couragierte evangelische Frau, die ein Beispiel für menschliche Solidarität darstellt. Daniel Hoffmann hat aus diesen verschiedenen Materialien eine tief berührende Geschichte geformt, die das Menschsein im 20. Jahrhundert thematisiert. Paul Hoffmann verstarb am 11. Februar 2008.

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Lebensspuren meines Vaters, Daniel Hoffmann

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2007
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