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Ludwig Nix, ein Orientalist mit einer Leidenschaft für Mathematik, wurde 1865 in Mainz geboren und wuchs unter einfachen Verhältnissen auf. Trotz unklarer Umstände besuchte er das Gymnasium und studierte Orientalistik in Leipzig und Berlin. 1889 promovierte er in Leipzig, wobei er sich in Arabisch, Syrisch und Chinesisch prüfen ließ. Seine Dissertation war eine Teilübersetzung eines arabischen mathematischen Werkes. Nix' Kombination aus semitistischen Kenntnissen und mathematischem Interesse führte zu weiteren veröffentlichten Übersetzungen. Seine Habilitationsschrift von 1894, die hier erstmals im Faksimile präsentiert wird, behandelt die südarabische Sage. Er analysiert Quellen aus den ersten Jahrhunderten der Hidschra nach historischen und literarischen Kriterien und bietet Inhaltsangaben sowie Übersetzungen von Gedichten. Mit der Habilitation begann seine Lehrtätigkeit als Privatdozent für Semitistik in Bonn. Sein früher Tod 1904 hinderte ihn daran, begonnene Arbeiten, darunter theologischen Studien auf Basis einer syrischen Quelle, abzuschließen. Dieses Buch beleuchtet Nix' Leben und Werk und druckt seine Habilitationsschrift ab, um zur Geschichte der Bonner Orientalistik beizutragen, die heute im Institut für Orient- und Asienwissenschaften fortbesteht.
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Ludwig Nix († 1904), Wassilios Klein
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- 2007
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