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Bildungsrendite als Zielgröße für das Hochschulmanagement

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Kann und soll das Management deutscher Hochschulen die Bildungsrendite eines Hochschulstudiums in den Stand einer Ziel- und Steuerungsgröße erheben? Die in der Bildungsökonomie bislang verwendeten Methoden zur Berechnung von Bildungsrenditen genügen den Anforderungen an eine moderne Zielgröße für das Hochschulmanagement nicht, da sie maßgebliche Wirkungen auf die Gesellschaft ausblenden. Die Autorin entwirft daher ein theoretisches Modell der individualisierten und antizipierten privaten Bildungsrendite. Es bezieht nicht-monetäre Erträge sowie den Konsumwert eines Studiums in die Berechnung ein und trägt sowohl den persönlichkeitsbildenden Wirkungen als auch den Effekten auf die Arbeitsmarkt- und Verdienstchancen Rechnung. In einer umfangreichen empirischen Untersuchung bestätigt sich die so erweiterte private Bildungsrendite als Motiv der Studienwahl und als Determinante der Hochschulqualität. Im Ergebnis entsteht ein Modell, das für staatliche und private Hochschulen vier Handlungsmöglichkeiten der strategischen Positionierung aufzeigt und die Bildungsrendite in ihrem umfassenden Verständnis als Zielgröße mit Leitbildcharakter für Hochschulen unterschiedlicher Positionierung auffasst. Das Buch beinhaltet 12 s/w Abbildungen und 11 Tabellen.

Buchvariante

2006

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