Eingetragen im Buch des Lebens
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Das Vorrücken der Roten Armee in die ostdeutschen Provinzen zwang Alma Weimann und ihre Familie im Januar 1945 zur Flucht. Der Weg führte die damals 19-Jährige jedoch nicht in die Freiheit, sondern mit vielen anderen Frauen und Männern bis 1949 in verschiedene russische Kriegsgefangenenlager im Ural. Diese Zeit war von Schmerz und Erniedrigung, Angst und Tod durchzogen. Reflektierend, erklärend und menschlich erzählt die Autorin vom Lageralltag, von Begegnungen und kleinen Lichtblicken, die es trotz der erschütternden Lebensumstände gab. Mit ihren Erinnerungen schafft Alma Weimann ein Zeitzeugnis, das zugleich ein Versprechen einlöst, welches sie sich und ihren Leidensgenossinnen einst gab: „Vergiss nicht, ihre Namen in dein Buch einzutragen …“