Von der Jagd und den Jägern
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Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt die Jagd ab. Trotzdem schießen die Jäger immer mehr Tiere. In diesem Buch stellt der Biologe Dr. Karl-Heinz Loske den Mythen der Jäger ökologische Tatsachen gegenüber. Sie belegen, dass die Hobbyjagd keine ökologische Berechtigung hat. Jäger wollen töten, obwohl sie es nicht müssen. Warum? Jäger haben ihre innere Verbindung zur Natur verloren und sind auf der Suche nach sich selbst. Für den Autor ist die blutige Hobbyjagd eine pseudolustgesteuerte, kulturell konditionierte, seelische Krankheit, die sich aus der Überbetonung des Männlichen speist und das Tier zur Sache degradiert. Ausführlich werden die Motivationen der Jäger beleuchtet. Weder Gottvater noch die Evolution zwingen uns, Lebewesen Schmerz und Leid zuzufügen. Der Jäger, der nicht mehr jagen will, muss seine männliche Energie nutzen, um den Weg des Edlen Kriegers zu beschreiten. Auf diesem Weg erkennt er seine wahren seelischen Bedürfnisse und entdeckt eine Natur, die nicht von Manipulationen, sondern vom Prinzip der Partnerschaft geprägt wird. Der Jäger, der seineWaffe fortlegt und dem Bruder Tier Schutz gewährt, wird mit dessen Vertrautheit und Zuneigung belohnt. Nur er kann sich glaubhaft auf den Heiligen Hubertus berufen.
Parameter
- ISBN
- 9783865823724