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Horst von Bassewitz gehört zur Spezies der zeichnenden Architekten: Der Faszination durch Bauwerke, zumal durch Bauwerke fremder Kulturen, spürt er nach, indem er sie zeichnend studiert, dabei die Wahrnehmung für Formen und Farben intensiviert und den Blick für Details schärft. Es geht ihm nie darum, den Gegenstand seiner Bilder bloß abzuzeichnen, zu kopieren – er überträgt vielmehr, was er betrachtet, in seine eigene Darstellungswelt. Und in der souveränen Konzentration auf das Charakteristische in seinen Bildentwürfen gelingt es ihm, jene eigenartige Stimmung freizusetzen und dem Betrachter mitzuteilen, die wohl den Kern der Faszination des Künstlers ausmacht: die Melancholie des Schönen im Vergänglichen. Mit Bleistift – zuweilen auch, in aller Vorsicht und Zurückhaltung, mit Wasserfarben – hat Horst von Bassewitz zu Papier gebracht, was er auf seinen Reisen gesehen hat: grandiose Bauwerke, die die Würde des Alters ausstrahlen, aber auch den Charme des Verfalls und die Poesie des Ruinösen, ob in Usbekistan, im Iran oder in Jordanien, in Venedig oder Marokko. Dieser Band, eingeleitet von dem Architekturkritiker Manfred Sack, zeigt eine Auswahl seiner schönsten Zeichnungen.
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Zeitfraß, Horst von Bassewitz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- Titel
- Zeitfraß
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Horst von Bassewitz
- Verlag
- Nicolai
- Erscheinungsdatum
- 2006
- ISBN10
- 3894793732
- ISBN13
- 9783894793739
- Kategorie
- Austellungskataloge
- Beschreibung
- Horst von Bassewitz gehört zur Spezies der zeichnenden Architekten: Der Faszination durch Bauwerke, zumal durch Bauwerke fremder Kulturen, spürt er nach, indem er sie zeichnend studiert, dabei die Wahrnehmung für Formen und Farben intensiviert und den Blick für Details schärft. Es geht ihm nie darum, den Gegenstand seiner Bilder bloß abzuzeichnen, zu kopieren – er überträgt vielmehr, was er betrachtet, in seine eigene Darstellungswelt. Und in der souveränen Konzentration auf das Charakteristische in seinen Bildentwürfen gelingt es ihm, jene eigenartige Stimmung freizusetzen und dem Betrachter mitzuteilen, die wohl den Kern der Faszination des Künstlers ausmacht: die Melancholie des Schönen im Vergänglichen. Mit Bleistift – zuweilen auch, in aller Vorsicht und Zurückhaltung, mit Wasserfarben – hat Horst von Bassewitz zu Papier gebracht, was er auf seinen Reisen gesehen hat: grandiose Bauwerke, die die Würde des Alters ausstrahlen, aber auch den Charme des Verfalls und die Poesie des Ruinösen, ob in Usbekistan, im Iran oder in Jordanien, in Venedig oder Marokko. Dieser Band, eingeleitet von dem Architekturkritiker Manfred Sack, zeigt eine Auswahl seiner schönsten Zeichnungen.