Weihnachtskrippen aus Papier
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Seit ihrer Entstehung am Ende des 18. Jahrhunderts sind Papierkrippen eine beliebte Form der weihnachtlichen Dekoration, nicht nur in Europa. Ursprünglich eine verhältnismäßig einfach herzustellende, preiswerte Krippe für den Privathaushalt, entwickelte sich die Papierkrippe in vielen unterschiedlichen Formen und wurde schließlich zum begehrten Sammlerobjekt. Papierkrippen gibt es von Miniaturausführungen über Ausschneidebogen mit menschlichen Figuren, Pflanzen und Gebäudeteilen zum Aufkleben auf Sperrholz über Komplettkrippen in der Form von Buchkrippen oder andere Varianten der so genannten „Faulenzerkrippen“, die man nur aufzuklappen braucht, bis zu großen, aufwendig gestalteten Kulissen-Krippen. Von einfachen bis zu Luxusausführungen reicht die Palette; farbig gedruckt oder ausgemalt, mit Stanniol und Transparentpapier veredelt sind diese Krippen zum Teil wahre Kunstwerke. Norbert Langenbach zeigt die schönsten Papierkrippen aus mehr als drei Jahrhunderten – aus Deutschland, Europa und Übersee – und bringt Licht in ihre Entstehung und Entwicklung bis heute.