Landwirtschaftliches Bauen mit Holz
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Um die Vorteile des nachhaltigen Rohstoffs Holz beim Bauen und seine vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten herauszustellen, hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) einen Bundeswettbewerb „Landwirtschaftliches Bauen mit Holz“ ausgeschrieben. In diesem Heft werden die sechs Siegerbetriebe mit ihren beispielhaften Bauten vorgestellt. Die verschiedenartigen Nutzungen für Milchkühe, Mutterkühe und Mastrinder, Pferde, Ziegen und Maschinen stehen zugleich für sehr unterschiedliche Bauweisen und Verarbeitungsformen, die die Vielseitigkeit dieses Baustoffs widerspiegeln. Vertreten sind handwerkliche Zimmermannskonstruktionen, Ingenieurlösungen, mehrhäusige Anlagen, weit gespannte Hallen, wenig bearbeitetes Holz aus eigenem Wald und hochwertige, vorgefertigte Elemente. Die Darstellung der prämiierten Objekte wird ergänzt um einige Praxisempfehlungen zum Bauen mit Holz. Holz ist für den Bau landwirtschaftlicher Betriebsgebäude besonders geeignet. Bei fachgerechtem Einsatz kann es oberhalb des Spritzwasserbereichs fast immer ohne chemischen Holzschutz verwendet werden. Vorteilhaft für eine dauerhafte Konstruktion sind insbesondere ein Schutz vor direkter Bewitterung und eine gute Belüftung. Da der auf vielen landwirtschaftlichen Betrieben nachwachsende Rohstoff frei ist von Schadstoffen und Ausdünstungen, ist er auch im direkten Kontakt mit Tieren oder Nahrungsmitteln einsetzbar.