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Das Kinderbetreuungsgeld wurde im Jänner 2002 in Österreich eingeführt und ermöglicht Bezieherinnen und Beziehern eine flexiblere Erwerbstätigkeit durch eine höhere Zuverdienstgrenze im Vergleich zum vorherigen Karenzgeld. Eine Studie des Österreichischen Instituts für Familienforschung der Universität Wien evaluiert die Zielgerichtetheit dieser Komponente. Sie zeigt Verbesserungspotential auf und simuliert Rückforderungsvolumina sowie Volumenseffekte bei Variationen der Zuverdienstgrenze. Zudem wird der verwaltungstechnische Ablauf analysiert und Verbesserungsvorschläge unterbreitet, basierend auf qualitativen Interviews mit Expertinnen und Experten, die mit der Überprüfung der Zuverdienstgrenze betraut sind. Die Studie dokumentiert auch die bisher angefallenen und prognostizierten Kosten der Überprüfung. Sonja Dörfler, Soziologin am Institut, hat Schwerpunkte in internationaler Familienpolitik und der Vereinbarkeit von Familie und Erwerb. Norbert Neuwirth, Ökonom am Institut, fokussiert sich auf die Vereinbarkeit von Familie und Erwerb sowie sozial- und familienpolitische Transfermaßnahmen.
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Zuverdienstgrenze zum Kinderbetreuungsgeld, Sonja Dörfler-Bolt
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- Erscheinungsdatum
- 2007
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