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Am 01.01.2003 begann die Abrechnung stationärer Krankenhausleistungen über ein fallpauschaliertes Vergütungssystem der German Refined Diagnosis Related Groups (G-DRG). Das DRG-System weckt sowohl Hoffnungen als auch Ängste. Der Gesetzgeber sieht darin einen Schlüssel zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit und zur Schaffung von Anreizen in Kliniken, mit dem Ziel, Einsparungen bei der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu erzielen. Kritiker hingegen warnen vor einem „Kahlschlag“ in der Patientenversorgung und möglichen Klinikschließungen. Der Autor untersucht, ob diese Erwartungen gerechtfertigt sind oder ob sie von individuellen ökonomischen Perspektiven abhängen. Er analysiert die ökonomischen Veränderungen durch die DRG-Einführung und bietet eine umfassende Einführung in die Problematik des Krankenhauswesens sowie einen Überblick über bestehende DRG-Systeme und internationale Erfahrungen, insbesondere in Australien. Zudem wird der Prozess der DRG-Einführung in Deutschland unter Berücksichtigung der Interessen von Politik, Krankenkassen und Kliniken beleuchtet. Die Untersuchung schließt mit einer Analyse ökonomischer Anreizmechanismen des DRG-Systems anhand fiktiver Kliniken und Krankenkassen sowie einer ersten Bilanz der G-DRG-Einführung, gestützt auf BARMER-Abrechnungsdaten und regionale Budgetvereinbarungen. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, inwieweit die Ziele der DRG-Einführung im Spannungsfeld divergierender In
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Die Einführung von Diagnosis Related Groups in Deutschland, Stefan Rutz
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- 2006
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