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Privatisierung von Strafvollzug

Eine institutionenökonomische Analyse unter besonderer Berücksichtigung jugendlicher Straffälliger

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In den Disziplinen Ökonomie, Rechtswissenschaften und Kriminologie wird die Privatisierung des Strafvollzugs unterschiedlich betrachtet, wobei verschiedene theoretische Ansätze zur Anwendung kommen. Juristisch wird die Vereinbarkeit einer Privatisierung mit dem staatlichen Gewaltmonopol und der Rechtstaatlichkeit thematisiert. In der Kriminologie gibt es Skepsis bezüglich der Vereinbarkeit wirtschaftlicher Interessen mit der Verbrechensprävention, während einige eine stärkere Bürgerbeteiligung im Strafprozess befürworten. Die ökonomische Perspektive hingegen fokussiert die Wirtschaftlichkeit des Strafvollzugs. Das Buch entwickelt eine umfassende Theorie zur Organisation des Strafvollzugs, die die Konzepte der verschiedenen Disziplinen in einem institutionenökonomischen Rahmen vereint. Es werden unterschiedliche Strafkonzepte wie Sühne, Resozialisierung und restorative justice mit der ökonomischen Theorie der Abschreckung verknüpft. Der Schwerpunkt liegt auf dem Jugendstrafvollzug, wo verschiedene Ansätze deutlich werden. Der Autor konkretisiert seine Überlegungen für zwei relevante Strafinstitutionen: Er entwirft eine (institutionen-)ökonomische Theorie des Täter-Opfer-Ausgleichs und diskutiert die Vor- und Nachteile einer Privatisierung oder Teilprivatisierung von Justizvollzugsanstalten.

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Privatisierung von Strafvollzug, Ingolf Meyer Larsen

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Erscheinungsdatum
2007
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