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Vertrauensschadenversicherung

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„Es wird zu viel vertraut und zu wenig versichert.“ Diese Feststellung von Horst Ihlas hat auch heute noch ihre Berechtigung, wie die alljährliche Kriminalstatistik des BKA zeigt. Die Schäden durch Diebstahl, Unterschlagung, Betrug, Untreue und Computerbetrug belaufen sich bei einer erheblichen Dunkelziffer nicht entdeckter Taten auf mehrere Milliarden Euro. Verantwortlich für diese Straftaten sind vielfach Mitarbeiter. Hiergegen bietet die Vertrauensschadenversicherung Schutz. Die Vertrauensschadenversicherung hat sich in letzten Jahren stark gewandelt. In ihrer aktuellen Erscheinungsform fasst sie die klassische Vertrauensschadenversicherung, die Computer-Missbrauch-Versicherung (Absicherung gegen Computerkriminalität der eigenen Mitarbeiter) und die Datenmissbrauch-Versicherung (Absicherung gegen Computerkriminalität externer Dritter) in einer Police zusammen. Was die Vertrauensschadenversicherung in ihrer aktuellen Erscheinungsform zu leisten vermag, soll in diesem Buch anhand der Euler Hermes Versicherungsbedingungen (AVB-VSV 2000/2006) näher beleuchtet werden. Auf die Eigenschadenversicherung für Gebietskörperschaften (sog. HO-Versicherung) und Sparkassen (Personalgarantieversicherung) sowie die Vertrauensschadenversicherung der Notarkammern (VSV-NotarK) wird insoweit eingegangen, als diese von der nicht adressatenspezifischen Vertrauensschadenversicherung abweichen.

Parameter

ISBN
9783899522662
Verlag
VVW

Kategorien

Buchvariante

2006

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