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Optimierung der Konzernsteuerquote durch internationale Funktionsverlagerungen

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Die Steuerbelastung im Konzernverbund wird durch die Kennzahl „Konzernsteuerquote“ abgebildet, die durch die IFRS-Rechnungslegung an Bedeutung gewonnen hat. Es wird gefordert, dass die Konzernsteuerpolitik sich an dieser Kennzahl orientiert. Internationale Funktionsverlagerungen sind ein wichtiges Instrument zur Optimierung der Konzernsteuerquote. Der Autor untersucht, inwieweit steuerlich motivierte Funktionsverlagerungen die Steuerquote grenzüberschreitender Konzerne optimieren können. Im Fokus steht die Frage, in welchem Umfang stille Reserven in den übertragenen Wirtschaftsgütern beim Verlagerungszeitpunkt aufgedeckt und versteuert werden müssen. Die Finanzverwaltung plant, eine umfassendere Steuerentstrickung einzuführen, die auch immaterielle Wirtschaftsgüter wie Geschäftschancen einbezieht. Neben einer Kommentierung der erwarteten steuerlichen Neuregelungen werden die Auswirkungen von Funktionsverlagerungen auf die Konzernsteuerquote formal-mathematisch und anhand von Fallstudien dargestellt. Es wird deutlich, dass die Kennzahl für die Steuerplanung ungeeignet ist. Verlagerungsvorgänge sollten stattdessen durch Steuerbarwertanalysen geplant werden, um Mindestinvestitionszeiträume zu ermitteln, die erforderlich sind, damit die Umstrukturierung einen finanziellen Mehrwert generiert.

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Optimierung der Konzernsteuerquote durch internationale Funktionsverlagerungen, Oliver Serg

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2006
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(Paperback)
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