Deutschland, Israel, Palästina
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Der Konflikt zwischen Israel und Palästina lässt sich mit einer unheilbaren Krankheit vergleichen, die – wenn kein Wunder geschieht – geradezu zwangsläufig tödlich enden muss. Was aber genau macht diese Krankheit aus? Worauf geht sie zurück? Gibt es aus dem Dilemma, das beiden Seiten Argumente für Terror und Gewalt liefert, wirklich keinen Ausweg? Lassen sich Frieden und Sicherheit tatsächlich nur durch Interventionen Dritter garantieren? Ist die Intervention also möglicherweise eine moralische Pflicht? Wenn ja, mit welchen Mitteln? Für wen würde diese Pflicht zuvorderst gelten? Welche Rolle spielt Deutschland in diesem Zusammenhang? Welche Haltung Deutschlands und Europas wäre jetzt die richtige? Welche wäre es für die kommenden Jahre? Deutschland – Israel – Palästina nimmt die wichtigsten Statements zum Konflikt zwischen Israel und Palästina auf: Vorträge internationaler Wissenschaftler, die während einer einjährigen Ringvorlesung an der Universität Leipzig gehalten wurden. Sie fanden wegen ihrer teilweise provokanten und neuen Sichtweisen große öffentliche Resonanz. Beiträge von Noam Chomsky, Ekkehart Krippendorf, Helga Baumgarten, Rüdiger Lux, Manfred Rotter, Johan Galtung, Uri Avnery, Hajo Meyer, Dan Bar-On u. v. a.