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Die verunglückte Organschaft im Körperschaftssteuerrecht

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Das deutsche Steuerrecht kennt kein eigenes Konzernsteuerrecht, das eine Besteuerung basierend auf dem Konzernergebnis ermöglicht. Um die Besteuerung als wirtschaftliche Einheit zu kompensieren, bietet das Körperschaftsteuerrecht das Gestaltungsinstrument der Organschaft, die jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen errichtet werden kann. Zahlreiche Problembereiche können zur Nichtanerkennung der Organschaft führen, was als verunglückte Organschaft bezeichnet wird. Besonders herausfordernd ist der Gewinnabführungsvertrag. Es wird untersucht, ob Verluste einer Organgesellschaft während der Organschaft nur durch Barzahlung vom Organträger übernommen werden können, basierend auf aktueller Zivilrechtsprechung. Auch die Behandlung von Verlusten, die vor der Organschaft entstanden sind, wird erörtert. Zudem können Ausgleichszahlungen an außen stehende Gesellschafter die Durchführung der Organschaft in Frage stellen. Die Rolle verdeckter Gewinnausschüttungen und Einlagen wird ebenfalls thematisiert. Mit der Abschaffung der Kriterien für wirtschaftliche und organisatorische Eingliederung hat der Gesetzgeber die Bildung einer Organschaft erleichtert, was neue Fallgestaltungen eröffnet. Auch die vorzeitige Beendigung einer Organschaft wird behandelt, um verunglückte Organschaften zu vermeiden. Abschließend wird die zukünftige Entwicklung der Organschaft betrachtet, insbesondere die Auswirkungen des Europäischen Gemeinschaftsrechts un

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Die verunglückte Organschaft im Körperschaftssteuerrecht, Lars Gerlich

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2007
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(Paperback)
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