Politisches Denken in Deutschland nach 1945
Erfahrung und Umgang mit der Kontingenz in der unmittelbaren Nachkriegszeit
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Während die Pläne der Alliierten und die Literatur des Exils sowie politische Zeitschriften gut erforscht sind, fehlte bisher eine politikwissenschaftlich- ideengeschichtliche Untersuchung und Analyse der vielfältigen Zeugnisse politischen Denkens, die als selbständige Broschüren oder Bücher in den Jahren 1945- 1948 in großer Zahl veröffentlicht wurden. Deren exemplarische Analyse ergibt in theoretischer wie inhaltlicher Hinsicht ein breites Spektrum des Umgangs mit einer aus deutscher Sicht kontingenten politischen Zukunft und der Rolle, die politisches Entscheiden und Handeln dabei spielen könnten. Themen sind neben der „Schuldfrage“ die gesellschaftliche (Sozialismus, Kapitalismus, Dritter Weg) und die staatsrechtliche (Kleinstaaterei, Föderalismus, Separatismus, Bundesstaat, Demokratie) Zukunft des besetzten Landes.
Buchkauf
Politisches Denken in Deutschland nach 1945, Michael Th. Greven
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Politisches Denken in Deutschland nach 1945
- Untertitel
- Erfahrung und Umgang mit der Kontingenz in der unmittelbaren Nachkriegszeit
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Michael Th. Greven
- Verlag
- Budrich
- Verlag
- 2007
- ISBN10
- 3866490798
- ISBN13
- 9783866490796
- Kategorie
- Politikwissenschaft
- Beschreibung
- Während die Pläne der Alliierten und die Literatur des Exils sowie politische Zeitschriften gut erforscht sind, fehlte bisher eine politikwissenschaftlich- ideengeschichtliche Untersuchung und Analyse der vielfältigen Zeugnisse politischen Denkens, die als selbständige Broschüren oder Bücher in den Jahren 1945- 1948 in großer Zahl veröffentlicht wurden. Deren exemplarische Analyse ergibt in theoretischer wie inhaltlicher Hinsicht ein breites Spektrum des Umgangs mit einer aus deutscher Sicht kontingenten politischen Zukunft und der Rolle, die politisches Entscheiden und Handeln dabei spielen könnten. Themen sind neben der „Schuldfrage“ die gesellschaftliche (Sozialismus, Kapitalismus, Dritter Weg) und die staatsrechtliche (Kleinstaaterei, Föderalismus, Separatismus, Bundesstaat, Demokratie) Zukunft des besetzten Landes.