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Die Freigabe streitbefangener Forderungen im Regelinsolvenzverfahren über das Vermögen einer GmbH
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Mit Inkrafttreten der Insolvenzordnung 1999 ist erneut Streit über die Zulässigkeit der Freigabe in der Gesellschaftsinsolvenz erneut entfacht. Im Kern der Diskussion steht die Frage nach dem Zweck des Insolvenzverfahrens. Die Verfasserin gelangt zu dem Ergebnis, dass die bestmögliche und gleichmäßige Gläubigerbefriedigung den Hauptzweck, die Vollbeendigung der Gesellschaft dagegen nur einen Nebenzweck des Insolvenzverfahrens darstellt und die Freigabe masseschmälernder Gegenstände daher zulässig ist. Im Anschluss daran beschäftigt sich die Verfasserin mit den prozessualen und gesellschaftsrechtlichen Folgen einer Freigabe von streitbefangenen Vermögensgegenständen in der Insolvenz einer GmbH.
Buchvariante
2007, paperback
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