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Das letzte Halali

Tagebuch einer Hospizbeziehung

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Leben lernen, lernen, hier zu sein, heute zu leben, eigene Ängste anzugehen, Schuldgefühle abzubauen, die Zahl der unerledigten Geschäfte zu verringern. Diese Aufgabe ist Menschen zeitlebens gestellt, besonders aber, wenn das Leben sich dem Ende zuneigt. Können Menschen das Leben so nehmen, wie es sich ihnen gezeigt hat, dann sind sie fähig, auch den letzten Teil der größten Lehrstunde im Leben eines Menschen anzugehen. Und der Teil heißt Hingabe. „Vor 67 Jahren, da fing mein Leben an, mit 67 Jahren, da ist mein Werk noch nicht getan, in 67 Jahren, da werd ich weiter sehn.“ Eine Ich–Du–Beziehung ist ein Vierergespann: Ein erwachsener Mensch und sein inneres Kind trifft auf einen anderen erwachsenen Menschen mit dessen innerem Kind. Ich bin mir bewusst, ein klein wenig Wärme in die letzten 34 Lebensmonate des Hans Wirtz gebracht zu haben. Wie wenig habe ich gegeben! Und wie viel habe ich von Hans Wirtz bekommen! Die Veröffentlichung dieses Tagebuches bedeutet für ihn die letzte Erfüllung seines Lebens. Dankbar und zufrieden ist er in das „Haus seines Vaters“ gegangen in der Gewissheit, dass Leben nicht endet: Sterbekunst ist Lebenskunst – Lebenskunst ist Sterbekunst.

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Das letzte Halali, Ellen Regenbogen-Horak

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2007
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