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Faltungen

Fiktion, Erzählen, Medien

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  • 427 Seiten
  • 15 Lesestunden

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Fiktion, Erzählen und Medien sind zentrale Phänomene in Kunst und Kultur, deren Beschreibung in der Literaturtheorie oft unzureichend bleibt. Das Buch erörtert relevante Theorien und das Prinzip der ‘regelkonformen Regelverletzung’, das diese Phänomene strukturiert. Das als „Faltung“ bezeichnete Prinzip macht eine allgemeingültige Theorie künstlerischer und nicht-künstlerischer Darstellung unmöglich. Es wird vorgeschlagen, die vorherrschende Orientierung an Referenz und Wahrheit zugunsten eines differenztheoretischen Modells aufzugeben. Psychologisch motivierte Begriffe wie ‘Illusion’ oder ‘Immersion’ werden durch strukturell charakterisierende Ausdrücke ersetzt. Ein Kapitel untersucht den narratologisch wichtigen, jedoch unscharfen Begriff der ‘Diegese’, der nicht die ‘erzählte Welt’, sondern den schwer abgrenzbaren Ausschnitt der Welt umfasst, über den Erzählen Auskunft geben kann. Die Analyse des Mediums Buch beginnt am erzählerischen Ende und bietet einen umfassenden Überblick über neuere französisch- und spanischsprachige Arbeiten dazu. Dies führt zu überraschenden Ergebnissen über Medialität, Typographie und das Verhältnis von Text und Kontext. Die Studie legt Analysen literarischer Werke vor, die sich gegen Schematisierungen wehren und erprobt Werkzeuge der Literaturinterpretation, um Darstellungen besser zu verstehen. Eine Neufassung des Darstellungsbegriffs entsteht, die über Erleben bestimmt wird, angelehnt an Aristo

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Faltungen, Remigius Bunia

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Erscheinungsdatum
2007
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