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Marginalität und Agrarreform in Peru

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Angesichts von noch immer mehr als drei Milliarden armen Landwirten weltweit scheinen die bisherigen Modelle der Internationalen Entwicklungsorganisationen zur Armutsbekämpfung fehlgeschlagen zu sein. Zentrale Bedeutung kommt dabei ihrer ökonomischen Ratio zu, nach der kleine Betriebe eine höhere Produktivität ausweisen als größere Produktionseinheiten und folglich Agrarreformen zu deren Gunsten durchgeführt werden müssten. Mit ökonomischen Analysen und einer detaillierten Untersuchung der Agrarreform in Peru wird in diesem Buch aufgezeigt, dass die Kleinstbetriebe keineswegs produktiver sind. Armut ließe sich deshalb am besten auf Basis von privatwirtschaftlichen Genossenschaften zurückdrängen.

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Marginalität und Agrarreform in Peru, Sven Schaller

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2007
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