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Fallstricke sozialer Arbeit

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Welche Mechanismen und Automatismen hindern die Soziale Arbeit daran, ihrer normativen Funktion – der Hilfe zur Selbsthilfe – nachzukommen? Von dieser Frage ausgehend führt der Autor in systemtheoretische, psychoanalytische und marxistische Begrifflichkeiten ein und prüft, welche Erkenntnisse sich aus der jeweiligen Perspektive ergeben. Dabei werden Fallstricke offensichtlich, die in der Reflexion Sozialer Arbeit mitunter aus dem Blick zu geraten drohen. Durch den dreifachen Perspektivwechsel gelingt es Ackermann, grundlegende sozialarbeitstheoretische Fragen aufzuwerfen, Ungesehenes sichtbar zu machen und die Soziale Arbeit einer kritischen Prüfung zu unterziehen. SozialarbeiterInnen bietet das Buch die Möglichkeit, ihre Profession von divergierenden Standpunkten aus zu reflektieren und dabei Gewinne für das eigene Selbstverständnis zu erzielen. „Mit Vehemenz empfehle ich die Lektüre allen, die Soziale Arbeit in Praxis und Theorie betreiben. Sie können beim Lesen etwas lernen, was sie alltäglich benötigen: den kontrollierten und systematischen Perspektivenwechsel, die Produktion von alternativen Beschreibungen.“ Heiko Kleve

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