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Kloster Grünhain

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Im 16. Jahrhundert wurden im Kernland der Reformation die meisten Klöster der Säkularisation unterworfen, was den Wettinern ökonomische Vorteile brachte. Die Ländereien und Klosterschätze wurden vom Kurfürsten beansprucht. Viele große Sakralbauten verfielen oder wurden abgetragen, insbesondere nach der Zerstörung im Bauernkrieg. Die Protokolle über Kirchenvisitationen in Sachsen aus dieser Zeit sind wichtige Quellen zu diesen Entwicklungen, insbesondere zur Auflösung des Grünhainer Klosters. Dr. Günter Zorn hat die Originaldokumente sorgfältig gesichtet und erstmals alle erhaltenen Dokumente aus dem 16. Jahrhundert, die Grünhain betreffen, zusammengestellt. In dieser Umbruchszeit wurden auch viele Buchschätze der Klosterbibliothek zerstört; der Großteil ist verloren gegangen. Einige Bücher, die ursprünglich zur Grünhainer Bibliothek gehörten, werden in der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek in Jena aufbewahrt, während die Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde zu Grünhain einige „Klosterbücher“ besitzt, was bisher weitgehend unbekannt war. Dieses Beiheft bietet neue Erkenntnisse und trägt zur Vertiefung des Wissens über das einst bedeutende Kloster im Erzgebirge bei. Es enthält Beiträge von H.-J. Beier, M. Richter, R. Böttcher und G. Zorn, die verschiedene Aspekte der Klosterbibliothek und der Visitationen dokumentieren.

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Kloster Grünhain, Manfred Richter

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2007
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(Paperback)
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