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Heidegger und die Griechen

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Heidegger geht schon früh über die eigenen Zeit hinaus, indem er die Korrespondenz mit der Philosophie der Griechen sucht. Die Begriffe und Phänomene, auf die er sich dabei bezieht, wie „Physis“, „Logos“ oder „Idee“, werden als Grundverhältnisse gedeutet, die wir an den Griechen ursprünglich erfahren und in denen sich auch unsere philosophische Erfahrung hält. Die Philosophie hat sich das wieder anzueignen, was ihr geschichtlich zukommt und doch fremd geworden ist. Heideggers lebendige und zugleich minutiöse Lektüre der antiken Texte fördert so eine sachbezogene und systematische Forschung heraus. Im Zentrum der hier nachgezeichneten Auseinandersetzung steht das Verhältnis zu Aristoteles, zur Vorsokratik sowie zum Ursprung der Metaphysik. Die Texte dieses Bandes gehen auf Vorträge zurück, die auf der Tagung der Martin-Heidegger-Gesellschaft in Freiburg vom 13. bis 16. Oktober 2005 gehalten wurden.

Buchvariante

2007, paperback

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