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Im Zuge der neuen Eigenkapitalvereinbarung (Basel II) und einer steigenden Zahl von Unternehmensinsolvenzen gewinnt die Entwicklung und Verbesserung von Ratingverfahren für Firmenkunden zunehmend an Bedeutung. Diese Verfahren liefern ein Ratingurteil, das die Bonität und Insolvenzgefährdung eines Unternehmens bewertet. In den letzten Jahren lag der Fokus der Entwickler auf jahresabschlussbasierten Kennzahlen, während qualitative Faktoren wie die Managementqualität oder Produktqualität erst kürzlich in die Modelle integriert wurden. Zudem wird die Einbindung makroökonomischer Indikatoren in die Bonitätsprüfung von Firmenkunden erforscht. Die vorliegende Arbeit umfasst zwei empirische Analysen, die den Einfluss makroökonomischer Faktoren untersuchen. Die erste Analyse beleuchtet den Einsatz quantitativer Verfahren in Kreditinstituten sowie die verwendeten Informationen, wobei mathematisch-statistische Methoden und Künstliche Intelligenz berücksichtigt werden. Der Fokus liegt auf segmentspezifischen und makroökonomischen Faktoren. Die zweite Analyse nutzt logistische Regression, um den Einfluss von Konjunkturindikatoren auf die Klassifikationsleistung zwischen solventen und insolventen Unternehmen zu bewerten. Abschließend werden verschiedene Implikationen für Forschung und Praxis aus den statistischen Ergebnissen abgeleitet.
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Makroökonomische Faktoren im internen Rating, Birgit Botterweck
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- 2007
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