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Integrations- und Segregationsneigungen von Deutschtürken

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In der aktuellen wissenschaftlichen Integrationsdebatte in Deutschland sind die türkischen Migranten angesichts ihrer sozialen Marginalisierung und mangelnder Teilhabe an Schulbildung, Politik und Gesellschaft überwiegend als Problemgruppe und ihr Integrationszustand als unzureichend eingeschätzt. Ist es wirklich so? In diesem Buch wird daher analysiert, ob die als „fremdeste Migrantengruppe“ gesehenen Türken im deutschen Aufnahmeland Abschottungs- oder Integrationstendenzen zeigen, und falls die Integration nicht stattgefunden hat, wo die besonderen Probleme liegen und wie sie zu lösen sind. Der Autor, Ismail Ermagan, der in Hamburg geboren und in der Türkei aufgewachsen ist und die beiden deutschen und türkischen Gesellschaften gut kennt, untersucht dazu, welche Rolle dabei ein möglicher Türkeibeitritt zur Europäischen Union haben kann. Die Arbeit basiert auf der Integrationstheorie von Hartmut Esser. Infolge des Umfangs und der wissenschaftlich dargelegten Daten ist dieses Buch ein wichtiges Nachschlagewerk für Entscheidungsträger, Politiker, Integrationsforscher und diejenigen, die sich für Sozialwissenschaften interessieren.

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Integrations- und Segregationsneigungen von Deutschtürken, Ismail Ermagan

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2007
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(Paperback)
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