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Im März 1957 wurde der „Grundstein“ für die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln (KMB) gelegt, ohne dass die Initiatoren ahnten, dass dieser Verwaltungsakt zur Gründung einer der größten öffentlichen Kunst- und Museumsbibliotheken für Moderne Kunst und Fotografie weltweit führen würde. Aus den finanziellen Nöten der Nachkriegsjahre entstanden, entwickelte sich die Bibliothek rasch zu einer bedeutenden Einrichtung. Ihre Wurzeln reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. In den 1960er Jahren wagte die KMB als erste Kunstbibliothek weltweit den Schritt ins digitale Zeitalter, was die Herausforderungen verdeutlicht, denen sich alle Bibliotheken stellen mussten. Der Fokus liegt nun auf der Aufbereitung des „Rohstoffs“ digitale Informationen, die Bücher, Texte, Fotos, Videos, Internetressourcen und Datenbanken umfassen. Besonders hervorzuheben ist die zweite Abteilung der KMB: das Rheinische Bildarchiv (RBA), das 1926 gegründet wurde und zu einem der vier großen Fotoarchive für Kunst und Architektur in Deutschland heranwuchs. In seinen Beständen spiegelt sich über 150 Jahre Fotografiegeschichte und Kultur des Rheinlands wider. Diese Geschichte der Bibliothek und des Fotoarchivs wird im 2. Band der „Schriftenreihe der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln“ behandelt und durch etwa 200 Abbildungen anschaulich ergänzt.
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Die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, Elke Purpus
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- Erscheinungsdatum
- 2007
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