Die Beseitigung internationaler Doppelbesteuerung durch § 21 ErbStG
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Eine Untersuchung aus verfassungsrechtlicher und gemeinschaftsrechtlicher Sicht Das Buch befasst sich einleitend mit den derzeit im deutschen Erbschaftsteuerrecht zur Vermeidung einer Doppelbesteuerung bestehenden Regeln im Hinblick auf ihre Rechtstechnik und Wirkungen. Kern der Untersuchung ist die daran anschließende Auseinandersetzung mit der Frage der Verfassungsmäßigkeit und der Europarechtskonformität der unilateralen deutschen Anrechnungssystematik des § 21 ErbStG. Dabei setzt sich die Autorin insbesondere auch mit der Frage der Anwendbarkeit des Leistungsfähigkeitsprinzips im internationalen Erbschaftsteuerrecht auseinander. Daran anknüpfend wird die EuGH-Rechtsprechung zur Kollision von europäischen Grundfreiheiten und nationalen Erbschaftsteuerregelungen ausgewertet und zur Frage der Europarechtskonformität des deutschen Erbschaftsteuerrechts fruchtbar gemacht.