Mit der Nase im Dreck
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Der Autor, geboren am 30. Januar 1932, erlebte den Zweiten Weltkrieg als Kind und beschreibt die prägenden Erfahrungen der Kriegs- und Nachkriegsjahre: die ständige Bedrohung in Kriegszeiten, das Ausmaß der Zerstörung und die Mühen des Wiederaufbaus. Mit seiner detailgetreuen Schilderung, die zugleich eine große Liebeserklärung an seine Heimatstadt Düren ist, gewährt er dem Leser einen tiefen Einblick in das Lebensgefühl seiner Zeit und zeigt, wie nahe Glück und Leid, Stolz und Angst, Führung und Verführung in Zeiten eines unmenschlichen Regimes und eines zerstörerischen Krieges nebeneinander liegen. Gleichzeitig bittet der Autor die Nachgeborenen um eine differenzierte Sicht auf eine Generation, die sich immer noch pauschalen Schuldzuweisungen ausgesetzt sieht. Am Ende zieht er ein ebenso individuelles wie allgemein gültiges Resümee: »Mein größter Wunsch ist es, dass keine nachfolgende Generation mehr einen Krieg erleben muss .«