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Migrantinnen gelten oft als sportabstinent, besonders im organisierten Sport. In den letzten Jahren zeigen die Medien jedoch zunehmend erfolgreiche Leistungssportlerinnen mit Migrationshintergrund, darunter viele muslimische Mädchen und Frauen, die oft als sportlich unaktiv wahrgenommen werden. Diese Sportlerinnen sind vor allem in typischen Männerdomänen wie Taekwondo, Karate, Boxen und Fußball aktiv. Das Buch beleuchtet dieses Paradox und zeigt das facettenreiche Bild der Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund. Teil I untersucht zunächst das Sportengagement von Migrantinnen aus quantitativer Sicht und erörtert anschließend durch Interviewstudien die Sozialisation zum Sport und durch den Sport. Dabei wird auch die Frage behandelt, inwieweit das Engagement in Sportvereinen zur Integration in die Gesellschaft beiträgt. Teil II präsentiert die Ergebnisse einer Studie über 54 Sportförderprojekte von Vereinen zur Integration von Migrantinnen in den organisierten Sport. Auf Basis dieser Erkenntnisse gibt Teil III Empfehlungen für den organisierten Sport, sowohl hinsichtlich praktischer Maßnahmen zur Verbesserung der Integration als auch zur Durchführung fundierter wissenschaftlicher Begleitforschung.
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Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund im organisierten Sport, Christa Kleindienst Cachay
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- 2007
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- (Paperback)
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