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Gödel, Wittgenstein, Gott

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Autor: Stephan Gröne, geboren 1966 in Berlin; und fand mit 25 Jahren zu Jesus Christus und wurde Diplom-Theologe. Arbeit als Prediger und Religionslehrer in evangelischer Gemeinschaft und Landeskirche. Seit Lätare 2007 Aufnahme in der katholischen Kirche. Seine These: Die vorliegende Studie ist im Rahmen eines Stipendiums des Schweizerischen Nationalfonds in Zürich entstanden. In ihr wird ein Paradox-Begriff anhand des Gödelschen Unvollständigkeitssatzes entwickelt, welcher durch Gedanken Wittgensteins ergänzt wird; Anwendung findet der Paradox-Begriff bei ausgewählten Paradoxien aus Philosophie und Theologie. Paradoxalität entsteht durch die Tatsache, dass einem Zeichen immer zwei Bedeutungen zukommen: seine Stellvertreterbedeutung (ein Zeichen steht für etwas anderes als es selbst) und seine Selbstbezüglichkeitsbedeutung, wonach ein Zeichen nicht nichts ist und auch eine eigene Bedeutung hat; beide Bedeutungen schließen sich notwendig aus und bedingen sich dennoch. Paradoxalität wird dann wahrgenommen, wenn die Frage entsteht, ob das Zeichen in seiner Selbstbezüglichkeitsbedeutung unter die Bedeutung als Stellvertreter fällt.

Buchvariante

2007, paperback

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