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Politische Schriften

Hrsg. und eingeleitet von Manfred Rehbinder.

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Mit dem Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie verlor der Rechtssoziologe Eugen Ehrlich nicht nur seine politische Heimat, sondern auch seine Position als Professor für römisches Recht an der Franz-Josephs-Universität in Czernowitz. Trotz heftiger Opposition rumänischer Nationalisten wurde er an die Ferdinand I.-Universität berufen, konnte jedoch aufgrund seines frühen Todes seine geplante Lehr- und Forschungstätigkeit in der nun rumänischen Heimat nicht aufnehmen. Stattdessen verbrachte er seine letzten Monate in Bukarest, wo er im Rumänischen Institut für Soziologie an Veröffentlichungen in rumänischer Sprache arbeitete. Diese Arbeiten werden hier erstmals in deutscher Übersetzung präsentiert. Ehrlich analysiert die Ursachen für den Zusammenbruch Österreich-Ungarns und des Deutschen Reiches, lehnt die wirtschaftlichen Sozialisierungsbestrebungen der Nachkriegszeit ab und engagiert sich aktiv in der internationalen Friedensbewegung. Er setzte seine Hoffnungen auf eine umfassende Demokratisierung, sowohl innerhalb der Staaten als auch im Völkerrecht. Der Anhang enthält seine letzten Ausführungen über das Konzept des „lebenden Rechts“, das als Gegenbegriff zum geltenden Recht weltweit bekannt wurde.

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Politische Schriften, Eugen Ehrlich

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Erscheinungsdatum
2007
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