Hinter Rom beginnt das Zauberland
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Wenn es Sommer wird in Rom, dann drängen sich Touristen vor dem Kolosseum, auf der Spanischen Treppe oder dem Petersplatz. Wer jedoch in das Land um Rom hinausfährt, dorthin, wo es kühler und ruhiger ist, wo an den Abhängen schroffer Berge Kühe weiden, wo gelber Ginster leuchtet und Steineichenwälder Schatten spenden – der entdeckt den Charme einer Gegend, die weit mehr ist als nur Hinterland. In kleinen mittelalterlichen Dörfern begegnet man kaum einem Fremden, Etruskergräber ruhen wie in einem Dornröschenschlaf, nachts singt kitschig-schön die Nachtigall, und am Morgen begegnen einander Hausfrauen, Handwerker und Mönche in der Dorfbar. Auf ihrer ausgiebigen Landpartie hat Veronika Eckl den Geschichten des Tibers gelauscht, mit den Bewohnern des Örtchens Castel San Pietro Romano oberhalb von Palestrina gesprochen, dem Gina Lollobrigida 1953 zu Kinoehren verhalf, und hinter die hohen Tore der Barberini-Villa in Castelgandolfo geblickt, wo der Papst seine Sommerresidenz hat. Pittoreske Momentaufnahmen von Menschen, Stimmungen und Landstrichen machen dabei Lust, sich selbst auf die Spuren von Grabräubern, Weinbauern und Dichtern zu begeben. Sagenhafte Entdeckungen in der campagna romana, dem stillen Hinterland der italienischen Metropole