Shiva und die falschen Babas
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Indien ist verrückt, faszinierend, manchmal heuchlerisch, manchmal einfach nur grell und banal, dann wieder überfordernd tiefsinnig. Wer sich auf den Subkontinent einlässt, wird viele indische Identitäten finden, dabei Mittelalter und gleich daneben Moderne erfahren. Karin Steinberger hat miterlebt, wie sich Heilige mit der Asche Toter beschmieren, wie sich Babas als Zeichen ihres Glaubens schwere Gewichte an die Penisse hängen, wie sich Menschen millionenfach an den Ganges aufmachen, um ein paar Tropfen Unsterblichkeit zu ergattern. Sie ist mit Bauern auf ihre staubigen Felder gegangen, von denen sie nicht leben können, hat Frauen zugehört, die von schlagenden Ehemännern berichteten, und Bräuten, die von ihren Eltern verschachert worden sind. Sie hat aber auch Professoren getroffen, die für die Bildung der Frauen eintreten, und Dorfbewohner besucht, deren Leben sich durch einen Computer mit Internetanschluss grundlegend gebessert hat. Die Indienkennerin Karin Steinberger interessieren in ihren preisgekrönten Reportagen vor allem die Alltagsgeschichten der Menschen in Indien, die jedoch immer die große Politik im Kleinen widerspiegeln. Geschichten aus einem Land, das keinen Unterschied macht zwischen Gestern und Morgen
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