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Geldstrafe und bedingte Freiheitsstrafe nach deutschem und polnischem Recht

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Der Autor stellt fest, dass die Strafpolitik in Deutschland und Polen hinsichtlich der bevorzugten Strafarten erheblich voneinander abweicht. Während deutsche Gerichte Geldstrafen bevorzugen, stehen in Polen bedingte Freiheitsstrafen im Vordergrund. Diese Unterschiede sind so signifikant, dass man von zwei verschiedenen Strafkulturen sprechen kann: einer „pekuniären Strafkultur“ in Deutschland und einer „Bewährungsstrafkultur“ in Polen. Maciej Maƚolepszy untersucht aus juristischer Perspektive, wie es zu diesen unterschiedlichen Entwicklungen in den beiden Nachbarstaaten, die demselben kontinentalen Rechtskreis angehören, kommen konnte. Er analysiert die Entwicklung der Geldstrafe und der bedingten Freiheitsstrafe im deutschen Strafgesetzbuch und den polnischen Strafrechtskodizes der letzten hundert Jahre. Dies umfasst einen detaillierten Rechtsvergleich der beiden Strafkulturen und ihrer Vorschriften. Maƚolepszy identifiziert die Ursachen für die Unterschiede in der Entwicklung der Strafarten in Deutschland und Polen und kommt zu dem Schluss, dass die unterschiedliche Bevorzugung der Strafen nicht allein durch die wirtschaftliche Entwicklung der beiden Länder erklärt werden kann. Vielmehr ist die unterschiedliche Strafzumessungspraxis direkt auf die historische Entwicklung der Rechtsgrundlagen für die Geldstrafe und die bedingte Freiheitsstrafe zurückzuführen.

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Geldstrafe und bedingte Freiheitsstrafe nach deutschem und polnischem Recht, Maciej Małolepszy

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2007
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(Paperback)
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