Szenische Sprache im Spannungsfeld zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit
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Die vorliegende Studie zur szenischen Sprache im Spannungsfeld zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit ist eine Pionierarbeit, die unter kultur- und theatertheoretischer Perspektive die traditionellen Modelle der Literaturwissenschaft um medien- und sprachwissenschaftliche Aspekte erweitert: Auf der Basis eines umfassenden Katalogs alltäglicher, sprechsprachlicher (umgangssprachlicher) Merkmale wird die Oralität als vorherrschendes stilistisches Register des lateinamerikanischen Theaters herausgearbeitet. Exemplarisch dargestellt am Beispiel des brasilianischen Theaterschriftstellers Nelson Rodrigues kann gezeigt werden, dass auf dem Weg über die sprechsprachlichen Ausprägungen die kulturelle Identität einer Nationalliteratur abgebildet wird. Damit gelingt es erstmalig, einen kontinuierlichen, identitätsstiftenden Theaterdiskurs nachzuzeichnen, der auf eine bereits langanhaltende, orale Literaturtradition in Lateinamerika zurückführt.
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Szenische Sprache im Spannungsfeld zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit, Kathrin Sartingen
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
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- Titel
- Szenische Sprache im Spannungsfeld zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Kathrin Sartingen
- Verlag
- Praesens-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2007
- ISBN10
- 3706902842
- ISBN13
- 9783706902847
- Reihe
- Beihefte zu Quo vadis, Romania?
- Kategorie
- Weltprosa
- Beschreibung
- Die vorliegende Studie zur szenischen Sprache im Spannungsfeld zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit ist eine Pionierarbeit, die unter kultur- und theatertheoretischer Perspektive die traditionellen Modelle der Literaturwissenschaft um medien- und sprachwissenschaftliche Aspekte erweitert: Auf der Basis eines umfassenden Katalogs alltäglicher, sprechsprachlicher (umgangssprachlicher) Merkmale wird die Oralität als vorherrschendes stilistisches Register des lateinamerikanischen Theaters herausgearbeitet. Exemplarisch dargestellt am Beispiel des brasilianischen Theaterschriftstellers Nelson Rodrigues kann gezeigt werden, dass auf dem Weg über die sprechsprachlichen Ausprägungen die kulturelle Identität einer Nationalliteratur abgebildet wird. Damit gelingt es erstmalig, einen kontinuierlichen, identitätsstiftenden Theaterdiskurs nachzuzeichnen, der auf eine bereits langanhaltende, orale Literaturtradition in Lateinamerika zurückführt.