Sieben und neunzig Sachen
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Die meisten Schätze aus den Bochumer Stadtgeschichtlichen Sammlungen fristen ihr Dasein im Verborgenen. Seit der Zerstörung des Rittergutes „Haus Rechen“ im Zweiten Weltkrieg gab es in Bochum kein Historisches Museum mehr. Die Eröffnung des Bochum Zentrum für Stadtgeschichte beendete diesen Zustand. Die erste Ausstellung macht die Sammlungen selbst zum Thema. Im Mittelpunkt steht das einzelne Objekt (die „Sache“), das durch die Präsentation zum Exponat wird: 97 Sachen aus unterschiedlichen Epochen vertreten 97 Jahre Bochumer Sammlungsgeschichte. Ihre Präsentation erfolgt in Gruppen und auf der Basis eines sprachlichen Konzeptes: TatSachen treffen auf AnsichtsSachen, Geschmacks- auf Gefühls-, Ehren auf FormSachen und HauptSachen auf NebenSachen. Der Katalog bringt die Exponate zum „Sprechen“. Sie legen Zeugnis ab von Bochums Vergangenheit. So bietet dieses Buch viele Geschichten aus der Geschichte und lädt ein zu einer etwas anderen Annährung an die Stadt- und Kulturgeschichte.