Noch drei Minuten Büchsenlicht und andere Jagdgeschichten
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Vom Jagen auf Birkhahn und Schnepfe, auf Elche, Hirsche, Böcke und Sauen: unterhaltsame Geschichten über spannende Erlebnisse und alte Erinnerungen rund um die Jagd und das Jagen in heimischen Revieren und im Baltikum. Wohltuend bescheiden kommt der niedersächsische Jäger Gerhard Böttger daher – und weiß doch so mitreißend zu erzählen, wenn ihn die Erinnerung an vielfältige Waidmannsfreuden in 66 heimatlichen wie öst-lichen Revieren einholt. Aus eben diesem reichen Schatz der Erinnerung lässt er das Wild, die Landschaft und nicht minder die ihn begleitenden oder begegnenden Menschen durch seinen Wortschatz so lebendig werden, dass der Leser glaubt, mitten im Geschehen dabei zu sein. Nach Rekordtrophäen oder Zahlenrekorden strebt Böttger nicht, aber das merkt jeder Aufmerksame schon nach wenigen Zeilen der Lektüre von Noch drei Minuten Büchsenlicht. Neben einigen Jagderlebnissen in der norddeutschen Tiefebene von der Lüneburger Heide bis zur Schorfheide stehen Jagdreisen in alle drei baltischen Länder an. Trotz aller widriger Formalitäten an den Grenzen, die Böttger schmunzelnd kommentiert und in die sich so mancher Leser aus eigener Erfahrung mitfühlend hineindenken kann, hat er Grund zur Freude. Denn es geht mehrfach auf Elchpirsch und manch anders uriges Wild kommt in Anblick. Jagderfolg stellt sich oft genug ein – schließlich behandelt er seine Jagdführer nicht wie „Dienstleister“, sondern wie Sei-nesgleichen… Zur Beute zählen etwa auch Rot- und Damhirsche, Moor-hahn, Schnepfe und Wildgänse. Es ist Gerhard Böttger ein Herzensanliegen, mit Noch drei Minuten Büchsenlicht andere Jäger und Naturfreunde an seinen Erlebnissen und seinem Glück teilhaben zu lassen statt Selbstdarstellung zu betrei-ben. Dies ist ihm einfühlsam gelungen – ohne auch nur ein Quäntchen Neid aufkommen zu lassen, was gerade bei Jagdschilderungen eine noch seltenere Kunst darstellt!
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Noch drei Minuten Büchsenlicht und andere Jagdgeschichten, Gerhard Böttger
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
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- Titel
- Noch drei Minuten Büchsenlicht und andere Jagdgeschichten
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Gerhard Böttger
- Verlag
- blv
- Erscheinungsdatum
- 2007
- ISBN10
- 3835402862
- ISBN13
- 9783835402867
- Kategorie
- Landwirtschaft
- Beschreibung
- Vom Jagen auf Birkhahn und Schnepfe, auf Elche, Hirsche, Böcke und Sauen: unterhaltsame Geschichten über spannende Erlebnisse und alte Erinnerungen rund um die Jagd und das Jagen in heimischen Revieren und im Baltikum. Wohltuend bescheiden kommt der niedersächsische Jäger Gerhard Böttger daher – und weiß doch so mitreißend zu erzählen, wenn ihn die Erinnerung an vielfältige Waidmannsfreuden in 66 heimatlichen wie öst-lichen Revieren einholt. Aus eben diesem reichen Schatz der Erinnerung lässt er das Wild, die Landschaft und nicht minder die ihn begleitenden oder begegnenden Menschen durch seinen Wortschatz so lebendig werden, dass der Leser glaubt, mitten im Geschehen dabei zu sein. Nach Rekordtrophäen oder Zahlenrekorden strebt Böttger nicht, aber das merkt jeder Aufmerksame schon nach wenigen Zeilen der Lektüre von Noch drei Minuten Büchsenlicht. Neben einigen Jagderlebnissen in der norddeutschen Tiefebene von der Lüneburger Heide bis zur Schorfheide stehen Jagdreisen in alle drei baltischen Länder an. Trotz aller widriger Formalitäten an den Grenzen, die Böttger schmunzelnd kommentiert und in die sich so mancher Leser aus eigener Erfahrung mitfühlend hineindenken kann, hat er Grund zur Freude. Denn es geht mehrfach auf Elchpirsch und manch anders uriges Wild kommt in Anblick. Jagderfolg stellt sich oft genug ein – schließlich behandelt er seine Jagdführer nicht wie „Dienstleister“, sondern wie Sei-nesgleichen… Zur Beute zählen etwa auch Rot- und Damhirsche, Moor-hahn, Schnepfe und Wildgänse. Es ist Gerhard Böttger ein Herzensanliegen, mit Noch drei Minuten Büchsenlicht andere Jäger und Naturfreunde an seinen Erlebnissen und seinem Glück teilhaben zu lassen statt Selbstdarstellung zu betrei-ben. Dies ist ihm einfühlsam gelungen – ohne auch nur ein Quäntchen Neid aufkommen zu lassen, was gerade bei Jagdschilderungen eine noch seltenere Kunst darstellt!