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Bilder aus russischer Kriegsgefangenschaft

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Fotodokumente aus russischen Kriegsgefangenenlagern sind äußerst selten, da es für Gefangene nahezu unmöglich war, Kameras vor den Wachen zu verstecken und Fotos zu machen. Dennoch tauchten in den fünfziger Jahren Bilder aus Jelabuga, Kasan und Selenodolsk auf, die eindrucksvoll das Schicksal der Insassen aus der Perspektive eines Gefangenen dokumentieren. Lange blieb die Herkunft der Bilder ein Rätsel, bis Klaus Sasse als Fotograf identifiziert wurde und seine Erinnerungen niederschrieb. Dieses einmalige Zeitdokument gewährt tiefen Einblick in die grausamen, tragischen und manchmal auch freudigen Momente des Alltags eines Kriegsgefangenen. Es beschreibt, wie es gelang, eine Kamera unter Lebensgefahr durch zahlreiche Kontrollen zu schmuggeln, und schildert die Erfahrungen eines Gefangenen, der nach dem Krieg fünf Jahre in russischen Arbeitslagern verbrachte. Die Leser erfahren von den Auswirkungen politischer Entwicklungen sowie von persönlichen Strategien im Kampf gegen die Widrigkeiten des Gefangenendaseins. Diese Dokumentation bietet erschütternde Bilder und Kommentare und zeigt den stillen Zusammenhalt, der sie ermöglichte. Für alle, die sich für das Leben und die Drangsale deutscher Kriegsgefangener hinter sowjetischem Stacheldraht interessieren, ist es eine wertvolle Fundgrube.

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Bilder aus russischer Kriegsgefangenschaft, Klaus Sasse

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Erscheinungsdatum
1999
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