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Namensmerchandising

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Tina Turner verzichtete bei Ihrer Scheidung auf alle Tantiemen, sonstige Lizenzeinnahmen und mögliche Rechte. Einzig ihren damals schon weltweit bekannten Künstlernamen behielt sie bei. Was ist es, das den Namen wirtschaftlich so interessant macht? Wie kann man den eigenen Namen „zu Geld machen“? Woran knüpft der Geldwert an? Wie kann man den eigenen Namen monopolisieren? Und wie kann man schliesslich eine Kommerzialisierung und Monopolisierung durch Dritte verhindern? Die Kapitalisierung der Beliebtheit mit und durch den Namen ist Inhalt dieses Buches. Am Namen als Marke bestehen die unterschiedlichsten Interessen. Aus ihnen begründen sich Rechte. Diese Rechte sollen und können eine Kommerzialisierung und Monopolisierung sehr wohl ermöglichen, aber auch verhindern. Massgebend ist dabei das Spannungsverhältnis zwischen personaler Verbundenheit und wirtschaftlicher Verfügbarkeit. Hieraus entwickelt sich der Geldwert der an ein Persönlichkeitsdetail anknüpft und so die Markenpersönlichkeit prägt. Der Übergang vom Persönlichkeitsdetail zur Markenpersönlichkeit wird mit der These vom wirtschaftlichen Substrat der Persönlichkeit beschrieben. Sie definiert den Schutzgegenstand neu und dient als dogmatische Grundlage für das Verständnis von Kommerzialisierung und Monopolisierung der Persönlichkeit. Hierdurch wird deutlich, dass der Name und die Marke jeweils nur der Mantel der Interessen, der Mantel des wirtschaftlichen Substrats der Persönlichkeit sind. Der Mantel, an welchen der Rechtsschutz notwendigerweise anknüpft und anknüpfen muss.

Buchvariante

2007

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