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Das Heimweh des Walerjan Wróbel

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Am 25. August 1942 um 6.15 Uhr wird der 17jährige polnische Zwangsarbeiter Walerjan Wróbel in der Hamburger Untersuchungshaftsanstalt mit dem Fallbeil hingerichtet. Krank vor Heimweh, hat er in der Scheune eines Bauernhofs, seiner Arbeitsstätte, Feuer gelegt – in dem Glauben, dafür „zur Strafe“ nach Hause geschickt zu werden. Obwohl durch die Brandstiftung kein Schaden entsteht – Walerjan hilft selber beim Löschen –, verurteilt ihn das Sondergericht Bremen als „Volksschädling“ zum Tode. Der Justizmord bleibt ungesühnt – ein Lehrstück zur nationalsozialistischen Terrorjustiz und für die Straflosigkeit von Juristen, „unter deren Roben der Dolch des Mörders versteckt“ gewesen ist.

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Das Heimweh des Walerjan Wróbel, Christoph Schminck-Gustavus

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1986,
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