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Der Herausgeber Hans Peter Weiss legt mit dem Buch über den Sammler Bruno Weiss ein differenziertes Porträt seines Vaters vor. In der paarweisen Anordnung von Bildern grafischer und malerischer Natur zeichnet sich das Profil einer Sammlung ab, deren inhaltliche und formale Wurzeln im Expressionismus der Basler Gruppe Rot-Blau liegen. Sehr viel mehr als der Anspruch einer musealen Öffentlichkeit zeichnet sich hier das Interesse eines Sammlers ab, der die Ernsthaftigkeit von Malerei vorwiegend an der Ernsthaftigkeit des Menschenbildes bemass. Nicht zufällig war ein Zweck der Stiftung BEWE (benannt nach Bruno und Elisabeth Weiss) der weitere Erwerb von Porträt-Kunst regionaler zeitgenössischer Kunstschaffender. Das Buch zum Sammler ist jedoch mehr als eine Auslegeordnung der Bestände. Die Integration von Fotografien aus dem persönlichen Familienalbum unterstreicht die These, dass der private Sammler in seinen Objekten auch das eigene Leben wiederfindet. Zitate des Sammlers aus unterschiedlichen Zusammenhängen unterbrechen in manchmal ironischem, manchmal erstaunlich ernsthaftem Tonfall den Fluss der Bilder, und die Frühlingslandschaft von Paul Camenisch, begleitet von Texten des Kunstwissenschaftlers und Sammlers Peter Suter, führt den Leser wie ein strahlender Refrain durch die Publikation.
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"Wenn ich eine Rede halten muss, könnt ihr's vergessen!", Hans P. Weiss
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
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- Titel
- "Wenn ich eine Rede halten muss, könnt ihr's vergessen!"
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Hans P. Weiss
- Verlag
- Schwabe
- Erscheinungsdatum
- 2007
- ISBN10
- 3796523072
- ISBN13
- 9783796523076
- Kategorie
- Bücher mit Illustrationen
- Beschreibung
- Der Herausgeber Hans Peter Weiss legt mit dem Buch über den Sammler Bruno Weiss ein differenziertes Porträt seines Vaters vor. In der paarweisen Anordnung von Bildern grafischer und malerischer Natur zeichnet sich das Profil einer Sammlung ab, deren inhaltliche und formale Wurzeln im Expressionismus der Basler Gruppe Rot-Blau liegen. Sehr viel mehr als der Anspruch einer musealen Öffentlichkeit zeichnet sich hier das Interesse eines Sammlers ab, der die Ernsthaftigkeit von Malerei vorwiegend an der Ernsthaftigkeit des Menschenbildes bemass. Nicht zufällig war ein Zweck der Stiftung BEWE (benannt nach Bruno und Elisabeth Weiss) der weitere Erwerb von Porträt-Kunst regionaler zeitgenössischer Kunstschaffender. Das Buch zum Sammler ist jedoch mehr als eine Auslegeordnung der Bestände. Die Integration von Fotografien aus dem persönlichen Familienalbum unterstreicht die These, dass der private Sammler in seinen Objekten auch das eigene Leben wiederfindet. Zitate des Sammlers aus unterschiedlichen Zusammenhängen unterbrechen in manchmal ironischem, manchmal erstaunlich ernsthaftem Tonfall den Fluss der Bilder, und die Frühlingslandschaft von Paul Camenisch, begleitet von Texten des Kunstwissenschaftlers und Sammlers Peter Suter, führt den Leser wie ein strahlender Refrain durch die Publikation.