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Strategisches Schnittstellenmanagement zwischen Beharrung und Anpassung

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  • 229 Seiten
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Die Regionen des östlichen Mittelmeers, des Balkans und des Nahen Ostens bilden ein konfliktbeladenes Dreieck, das verschiedene Interessen, Kulturen, Religionen und politische Systeme vereint. Dieser strategische Bereich ist auch für Ressourcen von Bedeutung. Der Regionalbogen spielte eine zentrale Rolle in den geopolitischen Konzepten der USA, oft als idealtypischer „choke point“ bezeichnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Region geopolitisch relevant, da Griechenland und die Türkei Schlüsselrollen in der Containment-Politik gegenüber der Sowjetunion einnahmen. Israel pflegte von Anfang an enge Beziehungen zu den USA, was die Bedeutung der Stabilisierung des angrenzenden Nahen Ostens unterstrich, auch wenn eine Lösung nach wie vor fern scheint. Der Zerfall der Sowjetunion führte zu einer Neugestaltung der internationalen Ordnung, und die USA suchten nach einer neuen geopolitischen Ausrichtung nach 1989/90. Während die neunziger Jahre von Enlargement, Engagement und geoökonomischen Überlegungen geprägt waren, dominierten in den frühen 2000er Jahren geopolitische Strategien. Die USA reagierten auf neue Herausforderungen mit einer aktualisierten Nationalen Sicherheitsstrategie, ergänzt durch Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Eindämmung von Massenvernichtungswaffen.

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Strategisches Schnittstellenmanagement zwischen Beharrung und Anpassung, Andrea K. Riemer

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2007
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