Bewertung von Musikunternehmen unter besonderer Berücksichtigung der Bestimmung von cash flows
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Verfolgt man die Presseberichte oder die Fachliteratur der letzten Jahre, so liest man sehr oft, dass die wirtschaftliche Existenzgrundlage der Künstler zunehmend bedroht sei, sollten die Tonträgerunternehmen (als deren Vertragspartner) auch in Zukunft mit sinkenden Umsatzzahlen konfrontiert werden. Die Rückläufigkeit der Umsätze wird oftmals ganz unterschiedlich begründet, wobei vor allem von Seiten der Tonträgerindustrie die raubkopierenden Konsumenten und das Internet als erklärende Faktoren herangezogen werden. Doch kann man es sich wirklich so leicht machen und diese beiden Gründe als vermeintliche Hauptindikatoren für die Negativentwicklung des Tonträgermarktes anführen? Und welche Strategien verfolgen die Tonträgerhersteller derzeit, um die Tendenz sinkender Umsätze zu stoppen und wenn möglich für die Zukunft umzukehren? Das vorliegende Buch beleuchtet diese Fragestellungen unter Berücksichtigung eines Strukturwandels, welcher ab Ende der 1990er Jahre dazu führte, dass sich nicht nur die Geschäftsfeldpositionierungen der Tonträgerunternehmen, sondern auch deren Unternehmensbewertungen grundlegend verändert haben. Damit wendet sich das Buch an Tätige in der Tonträgerindustrie sowie den interessierten Leser.