Die Z - eine Wiener Erfolgsgeschichte
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2007 jährte sich zum 100. Mal der Tag der Geschäftseröffnung der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien, die eines der Vorgängerinstitute der Bank Austria Creditanstalt ist. Sie entwickelte sich teils durch eine innovative Geschäftspolitik, teils aber auch durch zahlreiche Fusionen anderer Kreditinstitute von einer auf Wien beschränkten Sparkasse zu einer international tätigen Bank. Durch die starke Bindung an die Bundeshauptstadt war die Zentralsparkasse eng mit den politischen Veränderungen verbunden, die sie bis 1945 einige Male vor große wirtschaftliche Probleme stellten. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begann ihre „goldene Ära“, in der sie neben ihren geschäftlichen Erfolgen auch durch die Förderung des Spargedankens, durch die Einführung des privaten Girokontos und durch das Sponsoring der Kultur und Wissenschaft in Österreich bekannt wurde. Der Herausgeber: René Alfons Haiden, Dr., Präsident des Aufsichtsrates der M& A Bank AG und des Österreichischen Grenzlandvereins, begann nach Abschluss des Studiums der Wirtschaftswissenschaften seine berufliche Laufbahn 1953 mit dem Eintritt in die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien. 1973 wurde er zum Mitglied des Vorstandes ernannt und 1977 zum Generaldirektor-Stellvertreter bestellt. 1990 erfolgte die Ernennung zum Generaldirektor. Haiden war bis Sommer 2005 Vizepräsident der Wirtschaftskammer Österreich.