Lehrer - Schüler - Schule
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Die Frage, vor der die Schulpädagogik heute steht, lautet: Wie kann sie dem Lehrer helfen, seine unterrichtlichen und erzieherischen Entscheidungen zu begründen und zu rechtfertigen, damit sie als professionelle angesehen werden? Dazu muss sie rückschauend prüfen, was in der Geschichte ihres Denkens Bestand hat, worauf sich der Lehrer berufen und verlassen kann. So ist es möglich, zugleich vorausblickend jene Reformen anzuregen, die für die Schulpraxis notwendig erscheinen. Einem solchen Denken sind die einzelnen Kapitel dieses Bandes gewidmet. Sie erörtern • das Lehrer-Schüler-Verhältnis als Fundament pädagogischen Handelns • den Prozess bildenenden Lehrens und Lernens • die Bildungsinhalte • das Verhältnis von Disziplin und Erziehung • die Bedingungen des Heranwachsens bei Kindern und Jugendlichen sowie • die Reform der institutionalisierten Bildung