Weißenfels
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Die Weißenfelser Stadtgründung erfolgte im Schutz einer Burg, deren weißer Felsen dem Ort seinen Na-men gab. Der Status als Sekundogeniturfürstentum Sachsen-Weißenfels für die Söhne des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. wertete die Stadt zwischen 1656/57 und 1746 auf. Rege Bautätigkeit setzte ein und gab dem Ort sein barockes Gepräge. Wirtschaftlichen Aufschwung brachte das 19.? Jahrhundert. Die reiche Geschichte der Stadt spiegelt sich in einer vielfältigen Museumslandschaft. Hier wirkten der Dichter Novalis und der Komponist Heinrich Schütz. In der Schlacht beim nahe gelegenen Lützen starb 1632 der schwedische König Gustav II. Adolf. Im Schloss Neu-Augustusburg kann man höfisches Leben nachvollziehen. Bis heute hat sich die sehenswerte 30 000-Einwohner-Stadt im Dreieck Leipzig, Halle, Naumburg ihren regelmäßigen Grundriss erhalten. Dieser neue Stadtführer ist reich mit aktuellen Farbfotos illustriert und ein praktischer Begleiter beim Besuch vor Ort.